Die Genossenschaftsapp FLINK wird barrierefrei.

Wohnbaugenossenschaften Zürich hat nach einer umfangreichen Evaluation vor rund einem halben Jahr die Kommunikations-, Partizipations- und Verwaltungslösung der Allgemeinen Baugenossenschaft Zürich ABZ übernehmen können. Die App steht heute unter dem Namen FLINK allen Mitgliedern zur Verfügung. FLINK ist als Smartphone-App und Web-Applikation verfügbar. Derzeit umfasst die FLINK-App einen Newsfeed zur Veröffentlichung wichtiger Informationen, einen Marktplatz, einen Eventbereich zur Organisation von Aktivitäten, einen Reparatur-Meldeservice für die Mieterschaft, ein Online-Reservationssystem für Gemeinschaftsräume, Waschmaschinen, Parkplätze, Gästewohnungen, Elektrobikes und vieles mehr sowie eine Abstimmungsfunktion und Möglichkeiten der Gruppenorganisation.

In den vergangenen Monaten ist es Wohnbaugenossenschaften Zürich gelungen, drei neue Wohnbaugenossenschaften für FLINK zu gewinnen. Die Baugenossenschaft mehr als wohnen mit je einer Siedlung in Oerlikon und Winterthur, die Baugenossenschaft Glattal und die Baugenossenschaft Denzlerstrasse führen noch diesen Herbst FLINK ein. Mit weiteren Wohnbaugenossenschaften ist man im regen Austausch und rechnet bis Ende Jahr mit weiteren Zusagen.

Neuer Schub für die Weiterentwicklung
Die Weiterentwicklung von FLINK zu einer Branchenlösung wird durch die Softwarefirma Panter AG als Sponsoring- und Entwicklungspartner und Wohnbaugenossenschaften Zürich gefördert. Ab diesem Herbst ist es möglich, Posts weitergehend zu formatieren, Gruppen bequemer zu verwalten und das Erscheinungsbild der App individuell an die Corporate Identity einer Genossenschaft anzupassen. Die Stammdatenschnittstelle zu AbaImmo konnte erweitert werden und eine Mandantenfähigkeit wurde eingeführt. Ein wichtiges Ziel der Weiterentwicklung von FLINK ist es, die Applikation so zu gestalten, dass alle Funktionen barrierefrei genutzt werden können. Dies wird u. a. mit grosszügiger finanzieller Unterstützung durch die Age-Stiftung und einer Zertifizierung durch die Stiftung «Zugang für alle» erreicht. Der Entwicklungsprozess, der auch ältere Menschen einbezieht, startet demnächst und wird exemplarisch dokumentiert.

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