Uster: 97. GV der wohnbaugenossenschaften zürich im Zirkuszelt

Thomas Kübler, der Bauvorsteher von Uster, überbrachte nicht nur die Grüsse der Stadt. Er berichtete auch vom Vorhaben, auf dem Zeughaus-Areal günstigen Wohnraum zu errichten. Dagegen wurde das Referendum ergriffen, sodass der Gestaltungsplan und der damit verknüpften Kaufentscheid am 5. Juni an der Urne gutgeheissen werden müssen. Das Projekt auf dem Gelände der Armasuisse sieht auch 50 % gemeinnützige Wohnungen vor.

Anschliessend kommentierte Dr. Angelus Eisinger die Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt bzw. in Städten und städtischen Agglomerationen, vom sich ausweitenden Spannungsfeld zwischen günstigem und Luxus-Wohnraum und davon, dass sich das Volumen der «Wohnungen als Investition» in den letzten zehn Jahren verfünffacht hat. Dies führe nicht nur dazu, dass die Mietpreise weiter steigen, sondern auch, dass das Bauland ausgehe. Er forderte die Genossenschaften dazu auf, den Pioniergeist von einst neu zu beleben und neue Nutzungskonzepte zu entwickeln.

Barbara Thalmann, Thomas Hardegger und Andreas Wirz berichteten von den laufenden Projekten des Regionalverbandes in den Bereichen Land- und Liegenschaftenvermittlung sowie Politik und Öffentlichkeitsarbeit und hoben die Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Gemeinden hervor.
Nach der Abnahme der Jahresrechnung und einer kurzen Vorstellung des Geschäftsstellen-Teams durch Martin Jann lud Barbara Thalmann alle zum Apéro riche, bei dem neue Pläne geschmiedet und Netzwerke erweitert wurden.

 


 

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